Die SPD Hemmingen hat sich stets für die Realisierung der Umgehungsstraße B3-neu eingesetzt. Dazu stehen wir nach wie vor. Allerdings muss die Situation an der B3-neu für die Anwohner verbessert werden. Was bei uns zurzeit auf Unverständnis stößt, ist die Weigerung der Landesstraßenbaubehörde, Maßnahmen für den Lärmschutz zu ergreifen. Selbst eine einfache Anordnung, wie z.B. die Höchstgeschwindigkeit auf 70 km/h aus Lärmschutzgründen festzusetzen wird nicht in Erwägung gezogen.

So eine Maßnahme würde kaum zu einem großen Zeitverlust und damit zu einer schwerwiegenden Beeinträchtigung der Benutzer der B3-neu führen. Da die Rollgeräusche der Reifen den Lärm zum größten Teil erzeugen wäre diese Maßnahme sehr naheliegend. Zudem sollten die drei Ampeln an der B3-neu auf „Grüne Welle“ bei Tempo 70 geschaltet werden. Dadurch würden die Anfahrgeräusche der PKW und LKW zusätzlich reduziert, zudem der Benzinverbrauch und korrelierend der CO2-Ausstoss vermindert.

Die SPD-Hemmingen fordert die Fraktion der SPD im Rat der Stadt Hemmingen auf, einen entsprechenden Antrag an die Verwaltung zu stellen.

Zusätzlich bittet die SPD-Hemmingen den Bundestagsabgeordneten Matthias Miersch und die Landtagsabgeordnete Kerstin Liebelt, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten weiterhin für die Einrichtung einer Geschwindigkeitsbegrenzung und die Schaltung der „Grünen Welle“ einzusetzen.