Die größte Bevölkerungsgruppe in Hemmingen ist bereits über 50 Jahre oder älter, hier wird die Frage nach einer guten Nahversorgung eine gesamtstädtische Frage sein, um auch für die kommende ältere Generation ein nachhaltiges Angebot zu ermöglichen.

"Es ist wichtig, dass alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und ihre täglichen Besorgungen selbstständig erledigen zu können. Der Bedarf sowie das Angebot sind in den unterschiedlichen Stadtteilen doch sehr unterschiedlich“, betont Sebastian Kunde, Vorsitzender der SPD-Hemmingen. "Daher fordern wir die Verwaltung der Stadt Hemmingen auf, ein Konzept zur Verbesserung der Nahversorgung für alle Stadtteile zu erarbeiten." ergänzt der Ratsherr. 

Die SPD setzt sich unter anderem für die Realisierung alternative Konzepte (z.B. Eier- und Milchautomaten, mobile Bäcker) für die Stärkung der Nahversorgung in den kleineren Stadtteilen oder die Kooperation mit hiesigen Lebensmitteleinhandelsunternehmen ein. Zudem plädiert die SPD für eine enge Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung, Wohlfahrtsverbänden, Kirchen, Einzelhandel und Betroffenen, um gemeinsam Lösungen zu finden.

"Wir sind überzeugt, dass eine barrierefreie Nahversorgung nicht nur den betroffenen Personen, sondern auch der gesamten Stadt Hemmingen in den nächsten Jahrzehnten zugutekommen wird", so Sebastian Kunde abschließend.