Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2023 geht eine neue Stadtbahnlinie ab dem Endpunkt Hemmingen an den Start. Darüber freut sich der Landtagsabgeordneter Brian Baatzsch gemeinsam mit seinem Kollegen in der Regionsversammlung Jonas Farwig, dem Vorsitzenden der SPD Hemmingen Sebastian Kunde und seiner Stellvertreterin Christina Schäfer.
„Mit der Überplanung des ÖPNV erreichen wir eine deutliche Verbesserung im Angebot für die Stadt Hemmingen,“ führt Brian Baatzsch aus, der auch im Verkehrsausschuss der Region Hannover sitzt.
Jonas Farwig, stellvertretender Sprecher der SPD-Fraktion für Verkehrspolitik, macht klar, dass diese Verlängerung des Stadtbahnnetzes zur Verkehrswende beiträgt: „Mit der neuen Stadtbahnlinie 13 sind die Stadt Hemmingen und weitere Teile der Landeshauptstadt an das Stadtbahnnetz angeschlossen. Das verbessert die Situation von Pendlerinnen und Pendlern im Süden der Region deutlich.“ Die neue Stadtbahnlinie 13 wird werktags im 10-Minuten-Takt und an Sonn-und Feiertagen im 15-Minuten-Takt fahren.

Neben der neuen Stadtbahn wird auch das bestehende Busnetz überplant und dementsprechend an das neue Stadtbahnangebot angepasst. Betroffen von der Überplanung sind die Buslinien 300, 360, 363, 365, 366 und 367, die im Bereich der Stadt Hemmingen fahren. „Es wurden viele Anregungen und Ideen aus Hemmingen wie die Anbindung des Friedhofs an der Weetzener Landstraße aufgenommen. Jetzt fehlt eigentlich nur noch eine Busverbindung zum Maschsee und die nachhaltige Anbindung aller Stadtteile in Hemmingen,“ freut sich Christina Schäfer, stellvertretende Vorsitzende der SPD Hemmingen.

Von einer Änderung ist die SprintH-Linie 300 betroffen. Sie wird werktags im 10-Minuten-Takt verdichtet, um passend zur Stadtbahn zur fahren. Hinzu kommt der künftige neue Endpunkt am Güterbahnhof am 2025. Am Sonntag fährt die Linie alle 30 Minuten.

Die Linie 363 verbindet heute die Haltestelle Peiner Straße mit der Haltestelle Wallensteinstraße über Hemmingen. Die Haltestelle Wallensteinstraße entfällt und künftig verbindet die Linie Endhaltepunkte von Linie 13 und Linie 3 oder 7. Damit kommt die Region der Forderung einer Querverbindung nach.

Die Linien 365 und 367 verbinden die Stadtteile Harkenbleck und Wilkenburg mit dem Verkehrsnetz und bilden gleichzeitig Querverbindungen vom Stadtbahnendpunkt Hemmingen zur Stadtbahnline 1 und 2. Ebenfalls werden mit Hilfe der Linie 366 und 360 die Stadtteile Hiddestorf, Ohlendorf und Devese an den Verkehr angeschlossen. Abschließend konnte erreicht werden, dass die Linie 360 erhalten bleibt, und die Stadt Hemmingen mit dem Stadtgebiet Springe verbunden bleibt.

Abschließend greift Sebastian Kunde noch ein wichtiges Thema für Hemmingen auf: „Wir wollen uns weiterhin für die Stadtbahnlinie 13 nach Arnum einsetzen.“ Baatzsch und Farwig teilen mit: „Wir werden uns weiter in der Region für einen Ausbau der ÖPNV einsetzen.“ Heute wurde das Thema im Verkehrsausschuss empfohlen und wird noch im nichtöffentlichen Regionsausschuss am 20.06 und in der Regionsversammlung 04.07. beschlossen.

Freude über Verbesserung ÖPNV
Sebastian Kunde, Christina Schäfer, Brian Baatzsch, Jonas Farwig